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Wirtschaft (148) Pressefreiheit (119) Österreich (119) IT (92) code (57) Staatsschulden (37) EZB (27) Pensionssystem (15)

2015-04-16

Postings des 1. Parteilosen

Original Quelle: https://derstandard.at/Userprofil/Postings/15508

Kritik an Österreich 

Das Versagen bei den Staatsausgaben in einer historischen Betrachtung!

Entwicklung VPI, Verbraucherpreisindex
2012:.ca...220 %
2005:......196 %
2000:......178 %
1995:......166 %
1990:......141 %
1985:......127 %
1980:......100 %


Die Entwicklung der Staatsausgaben:
2012: ca. 158.000 = 416 %
2005:     121.934 = 321 %
2000:     107.830 = 284 %
1995:      98.188 = 259 %
1990:      70.139 = 185 %
1985:      54.848 = 145 %
1980:      37.905 = 100 %


Entwicklung der off. Staatsschulden:
2012: ca.  228.00 = 840 %
2005:     157.428 = 583 %
2000:     137.994 = 511 %
1995:     119.207 = 441 %
1990:      76.518 = 283 %
1985:      49.580 = 183%
1980:      27.002 = 100 %


Die Entscheidungsträger müssen voll durchgeknallt sein, weil das niemals im Interesse von Ö und den Österreichern sein kann.


Die haben doch einen Huscher und können die Realität nicht mehr begreifen!


Die Gewerkschaft blendet jede Leistungserbringung vollkommen aus und schreit nur nach mehr Geld, dem Geld der Anderen. Die Forderungen muss man auch im Zusammenhang mit den Ö Mitmenschen sehen.

Jahresbruttoeinkommen nach dem RH /Personaljahrbuch des Bundes:
Arbeiter:.............18.318.-
Selbstständige........23.657.-
Angestellte:..........34.146.-
Bundeslehrpersonen:...50.191-

Diese Überzahlung wird dann noch mit einer exzessiven Unterforderung bei der Leistungserbring garniert.

Nach der OECD Jahresunterrichtsleistungen:
Volksschulen:......779 Stunden
Sekundarstufe I:..607 Stunden
Sekundarstufe II:.589 Stunden

Die realen Jahresarbeitszeiten werden wohl bei etwa 1.000 Stunden pro Jahr liegen, also bei etwa 60%.

Das Paradies für die Bereicher wurde gesichert!


Es geht doch nicht nur um das Frauenpensionsalter!
Das Verbrechen bei den Pensionen schaut doch so aus:
http://www.statistik.at/web_de/static/hoehe_der_durchschnittspensionen_in_der_gesetzlichen_pensionsversicherung__041214.xlsx

Alle Pensionen:
Insgesamt:......967.- Euro
Männer:.......1.277.- Euro
Frauen:.........768.- Euro

Arbeiter:
Insgesamt:......764.- Euro
Männer:.......1.010.- Euro
Frauen:.........733.- Euro

Angestellte:
Insgesamt:....1.265.- Euro
Männer........1.702.- Euro
Frauen:.......1.022.- Euro

Selbstständige:
Insgesamt:......889.- Euro
Männer:.......1.222.- Euro
Frauen:.........669.- Euro

Bauern:
Insgesamt:......673.- Euro
Männer:.........928.- Euro
Frauen:.........535.- Euro


Bei vielen Pensionsbeziehern musste das Abrutschen in die Armut mit der Bezahlung der Ausgleichzulage verhindert werden.

Es ist aber auch so, dass der teilweise viel zu frühe Pensionsantritt die Pensionshöhen wegen fehlender Beitragsmonate entsprechend mager machte.

Die Beamten kassieren dagegen folgende Ruhegenüsse ab.

RH Einkommensbericht Jahresbezüge
Durchschn. Ruhegenuss:..35.693.-

Pensionsjahrbuch des Bundes:
Exekutive:..............33.772.-
Lehrpersonen:...........51.430.-
Richter/Staatsanw.:.....74.976.-
Militär:................37.123.-
Verwaltung:.............31.624.-


Diese gewaltigen Missstände wurden von der Regierung weiter einbetoniert.

Ein Verbrechen der Gesetzgebung, weil menschenrechtswidrige Umverteilung ohne demokratische Legitimation.

Ja, ich bin sehr sicher!


Die größeren Brocken können Sie auf dieser Tabelle erkennen.
http://www.statistik.at/web_de/static/ergebnisse_im_ueberblick_ausgaben_fuer_sozialleistungen_020175.xlsx


Weitere Daten können Sie auf dieser Seite finden: http://www.statistik.at/web_de/statistiken/soziales/sozialschutz_nach_eu_konzept/sozialausgaben/index.html

Die gesamten Staatsuasgaben betragen über 150 Mrd. Euro pro Jahr und werden wohl bald die 160 Mrd. Euro überspringen. Das Schlechte daran ist, dass es immer mehr nur noch Kosten sind und immer weniger Nutzen für die Gesellschaft.



Relevante Datenquellen dazu!


Personaljahrbuch des Bundes
http://www.bka.gv.at/DocView.axd?CobId=40688

Ruhegenießer des Bundes 2009
http://www.statistik.at/web_de/static/pensionistinnen_und_pensionisten_des_bundes_2000_bis_2009_020131.xlsx

Ruhegenießer von Länder und Gemeinden 2009
http://www.statistik.at/web_de/static/pensionistinnen_und_pensionisten_der_laender_und_gemeinden_2003_bis_2009_020130.xlsx

Der Wahnsinn mit den "Betriebspensionen" per Zwangsabgaben von SV Trägern, Kammern, OeNB, ORF, etc. ist nicht erfasst und kann daher nicht berücksichtigt werden.


Das Versagen von Polizei und Justiz in Zahlen!


Angezeigte Straftaten / Aufklärungsrate / Verurteilungen nach der Statistik Austria: 

1960: ca. 270.000 / > 50%   / ca. 44%
1970: ca. 280.000 / > 50%   / ca. 39%
1980: ca. 400.000 / > 50%   / ca. 21%
1990:     457.623 /   49,8% /     15,6%
1995:     486.433 /   48,7% /     14,3%
2000:     560.306 /   48,7% /      7,6%
2005:     605.272 /   39,6% /      7,5%
2009:     591.597 /   39,9% /      6,4%
2010:     535.745 /   41,4% /      7,1%
2011:     540.007 /   43,4% /      6,8% 


Das Totalversagen der Justiz ist keine Vermutung, die ist durch diese Fakten bewiesen (Daten von der Statistik Austria). 

Die Polizei versagt, trotz Rekordpersonalstand, bei der Prävention von Straftaten und ist auch bei der Aufklärung sehr schwach. Die Justiz schützt nur noch die Straftäter, nicht aber die Gesellschaft vor Straftaten. 

Bei der Bildung brauchen Sie nur die Pisaresultate lesen, die RH Berichte zu den Spitälern.


Lehrermangel?

http://www.statistik.at/web_de/static/lehrerinnen_und_lehrer_an_oeffentlichen_und_privaten_schulen_192324_bis_20_029732.xlsx 

Schüler pro Lehrperson:
2010/11:  9,33
2000/01:  9,84
1990/91: 10,64
1980/81: 13,78
1970/71: 19,72
1960/61: 18,04
1950/51: 18,60

Lehrpersonen in Ö:
2010/11: 124.921
2000/01: 125.177
1990/91: 112.746
1980/81: 100.561
1970/71:  68.342
1960/61:  57.862
1950/51:  58.004 


Die bezahlten Lehrpersonen gehen doch kaum mehr Unterrichten. Gleich 8.00 freigestellte müssen die Ö bezahlen. Dann Jahresunterrichtszeiten um die 600 Stunden pro Jahr. 

Wenn die Ö die Lehrpersonen nur für die 1.000 Stunden Hefteverbessern bezahlen, dann muss es doch einen Lehrpersonenmangel geben.

Es handelt sich nicht um eine Recherche des Autors, sonder um den Einkommensbericht des RH.


Es geht dabei überhaupt nicht um irgendwelche Gehaltstabellen, es geht alleine um die wirklich bezahlten Jahresentlohnungen der einzelnen Berufsgruppen. Es sind ja auch nur diese interessant, alles andere ist sinnloses Blabla.

Die Realität hat 2009 so ausgesehen:
Einkommen im arithmetischen Mittel berechnet:
Arbeiter:.......18.318.-
Angestellte:..34.146.-
Beamte:........51.228.-
Selbststän.:..23.657.-

Medianeinkommen:
Arbeiter:.......17.874.-
Angestellte:..27.810.-
Beamte:........47.848.-
Selbststän.:....9.983.-

Ruhegenuss / Pensionen:
Ges. Pensver. Median:..11.579.-
Ruhegenuss Median:....31.804.-

Ges. Pensver. Mittel:...14.634.-
Ruhegenuss Mittel:.....35.693.-

Vielleicht kannst Du nicht erkennen, dass die Entlohnungsdifferenz (auch die Differenz der Leistungsanforderung!) inzwischen ernstes Problem sind und die Disbalancen Privat - Staat ein ernstes gesellschaftliches Problem darstellen.

Wahrscheinlich liegt das Kernproblem aber eher an den Löhnen in der Realwirtschaft, bei den Beamten ist eher der Nutzen für die Gesellschaft das Problem, natürlich zusammen mit einem irren Multiplikator.

Nur weil Du den Artikel, und dessen Aussagen, nicht verstehen kannst, bedeutet das noch lange nicht, dass er nicht korrekt ist.

  1. Exekutive:
    Da haben wir 23.000 Polizisten aber eine stabil viel zu hohe Kriminalitätsrate und noch dazu eine Aufklärungsrate, welche in den letzten Jahren stark abgesunken ist. Diese Bediensteten scheinen sich nur noch mit der Aufnahme von Anzeigen und der Verdrehung der Statistiken zu beschäftigen.
  2. Gesundheit:
    Funktioniert noch ganz gut, wahrscheinlich weil etwa 80% der Arbeit von den privaten Ärzten erledigt wird. Das Spitalswesen funktioniert zwar auch brauchbar, aber zu irren Kosten und mit hoher, vermuteter (TI) Korruption.
    Vielleicht ist jetzt der Nutzen etwas klarer geworden. Vielleicht können Sie nun auch etwas besser verstehen, dass ich den Nutzen in Abrede stelle. 
  3. Neben der Statistik.
    Beleuchten wir einmal die Leistungen der tollen Akademiker, welche die Gebietskörperschaften leiten sollten.
    Die Österreichische Gesellschaft stellte 2009 gewaltige 544.318 öff. Bedienstet zur Verfügung damit der Staat seinen Kernaufgaben nachkommen kann. Dazu musste die Gesellschaft noch über 330.000 Ruhegenießer (inkl. ÖBB) deren Wohlstand finanzieren.
  4. Bildung:
    Die Leistung des Bildungssystems mit 123.000 Lehrer wurde durch die Pisa Studie endlich bestätigt. Es ist eine sehr schwache Leistung der Bediensteten.
  5. Justiz:
    Auch in diesem Bereich kommen immer mehr grausige Details an die Öffentlichkeit. Nicht nur dass die Korruptionsstaatsanwaltschaft nicht einmal nur 1% der Korruptionsgelder wieder besorgt, es werden auch kaum korrupte den Richtern vorgeführt. Wenn doch, dann kranke Freisprüche, oder lässige "Bedingte". Da passt es auch sehr gut, dass es nur 6,4% Verurteilungen in Relation zu den angezeigten Delikten gibt. Dass dann auch noch Verfahren, auch einfach Asylverfahren, bis zu 10 Jahre dauern können, zeigt das Versagen dieses Bereiches deutlich auf.
  6. Verwaltung:
    Kaum mehr spürbar für die Bürger, obwohl gewaltig ausgebläht. Wenn diese Bediensteten arbeiten, dann produzieren diese wahrscheinlich in 1. Linien Arbeit für andere Verwaltungsbereiche. Dafür haben wir ja auch mehr als genug Verwaltungseinheiten und Stabstellen. Kaum mehr ein Nutzen für die Gesellschaft, damit auch keine Leistung für Österreich.
Anmerkung: Der Bericht unter der folgenden URL wurde inzwischen entfernt: http://www.rechnungshof.gv.at/berichte/ansicht/detail/einkommensbericht-2010.html
 

Die Staatsausgaben liegen über 150 Mrd. Pro Jahr, bald bei 160 Mrd. Euro!


Die 50 Mrd. sind locker möglich!

10 Mrd. bei den Ruhegenüssen.

Die 350.000 Bediensteten bei den Gebietskörperschaften kosten schon um die 43 Mrd., bei normaler Effizienz (zB nur 1,2 Lehrer pro Klasse anstatt 2,2) würden auf jeden Fall 30 Mrd. reichen. Bei den anderen öB sind dann min. 5 Mrd. drinnen.

12 Mrd. bei den irren Förderungen über 15,6 Mrd.

Kammern auf freiwilliger Basis würde auch eine gute Milliarde bringen.

3-6 Mrd. könnten vom Korruptionsbereich geholt werden.

Den Rest könnte sich Ö bei sinnlosen Infrastrukturmaßnahmen holen. Potential auch beim Sozialmissbrauch u.v.m.

Die 50 Mrd. sind möglich, auch dringend notwendig!

Ihre Wünsche können nicht gekauft werden!

1) Beschäftigung bedeutet Arbeit und Arbeit eine Leistungserbringung. Da kann man nicht kaufen, das muss man tun, sich erarbeiten!

2) Sozialprogramme zu kaufen, bei Sozialausgaben in Ö von 90.000 Mio. Euro pro Jahr (ohne Nutzen!), das würde nur noch viel mehr sozial Bedürftige bedeuten. Siehe auch Punkt 1.

3) Bildung kann man auch nicht kaufen, Bildung muss erarbeitet werden!

In Ö versuchte man sich über Dekaden die Bildung der Kinder zu kaufen und hat 2,2 Lehrpersonen pro Schulklasse bezahlt. Genutzt hat dieser Kaufversuch gar nichts.

4) Die Hedgefonds reiben sich die Hände, weil die Spielwiese mit den irren Staatsschulden immer größer wird. In der Eurozone schon Kranke 10.000.000 Mio. Euro.

Henne oder Ei!


Verlogene Darstellungen eines notorischen Lügners!


https://www.bmf.gv.at/budget/akthh/2012/201212hauptueberblicke.htm

Daraus geht hervor, dass nur die Ruhegenüsse des Bundes die 8.529 Mio. Euro gekostet haben. Davon sind gut 200.000 Bezieher (Bereicherer im Ruhegenuss) betroffen.

Es gibt aber auch noch die Beamten von Länder und Gemeinden. Dazu noch eine Masse von Betriebspensionären, welche sich an den Zwangsabgaben der Österreicher fett und fetter machen. Die 8.000 Mio. an Raubgut, per Gesetze in eigener Sache, können also locker verdoppelt werden.

Diese Senioren sind nicht nur ein Kostenfaktor, das sind Räuber der wirtschaftlichen Leistungen jungen Menschen. Die haben selber nicht einmal 40% der Beiträge einbezahlt, welche diese Typen sich nun aus de allgemeinen Topf, erwirtschaftet von Andern!, nehmen.

Der Khol ist aber ein Typ, welche seine lebenslange Bereicherungen immer nur durch Umverteilung der Zwangsabgaben der Anderen betrieben hat. Der kann doch gar nicht mehr erkennen, dass es ein Verbrechen gegen die Menschenrechte ist.

Am Ende kommt es so durch, dass die jungen Österreicher Zwangsarbeit (weil Leistung vor den Zwangsabgaben steht) erbringen müssen um für die Alten die soziales Alterssicherung zur Bereicherungen von Massen zu erarbeiten.

Das ein Typ zum Kotzen, genauso wie das rote Gegenstück.

Diese Räuber gehörten doch für deren Verbrechen gegen die Menschenrechte inhaftiert.


Zusammenhang mit den Staatseinnahmen-Staatsausgabenquoten?


Der Zusammenhang mit der Abgabenquote wird immer klarer erkennbar, auch der Zusammenhang von freien Wirtschaften.

Die Abgabenquote und Wirtschaftstruktur für das wesentliche stärkere Wachstum in Irland (34,9%), den Niederlanden (45,4%) und Estland (38,2%) deutet sehr darauf hin.

Andere Länder und deren Staatseinnahmen- Staatsausgabenquoten zum Vergleich:
Frankreich......49,9% / 55,3%
Österreich......48,3% / 51,7%
Italien:........46,6% / 50,6%
Griechenland....42,7% / 52,3 %
Deutschland.....43,4% / 44,4%
Schweiz.........34,4% / 33,7%
Tschechien......23,9% / 27,6%
Slowakei........33,9% / 39,3%
Slowenien.......42,9% / 47,4%


Es scheint, dass die unkontrollierten, irren, Staatsausgaben der Verursacher der Probleme Eurozone sind!?


Vielleicht interessant?

Industrieanteile am BIP 2011:
1) Iran:.............40,2%
2) Tschechien:.......38,0%
3) Ägypten:..........37,6%
4) Russland:.........36,9%
5) Slowakei:......
...35,5% 
6) Polen:............33,3%
7) Ungarn:...........29,1%
8) Deutschland:.
.....28,6% 
9) Finnland:.........27,7%
10) Schweiz:....
.....27,5% 
11) Schweden:........27,3% 
12) Italien:.........24,7% 
13) Spanien:.........24,0% 
14) UK:..............21,5%
15) USA:.............19,2%
16) FRANKREICH:.
.....18,7% 
17) Griechenland:....16,2% 

Quelle: CIA World Fact Book

Vom Central Intelligence Service, kurz CIA!

Ganz genau vom Word Fact Book des CIA.

https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/

Sie können aber auch auf die Daten von Eurostat zugreifen und werden auf die gleichen Ergenisse kommen. Eher weniger tauglich, weil Propagandaverfälscht, sind die Daten von Regierungsorganisationen, auch OeNB, AK, etc.



Vielleicht noch interessanter?

Staatsausgabenquoten in % des BIP:
1) FRANKREICH:...
...57% 
2) Finnland:........53,1%
3) Griechenland:....51,5%
3) Schweden:......
..51,5% 
5) Italien:.........51,4%
6) UK:..............49,5%
7) Ungarn:..........49,4%
8) Deutschland:.....46,0%
9) Spanien:.........44,4%
10) Tschechien:..
...44,0% 
11) Slowakei:.......38,8%
12) Schweiz:........34,3%
13) Ägypten:........29,2%
14) USA:............24,3%
15) Iran:...........21,1%
16) Russland:.......20,4%
17) Polen:..........20,2%


Frankreich besteht offensichtlich fast nur noch aus Staatsausgaben, nicht aber aus nutzbarer Leistung zur Versorgung der Gesellschaft!

Zu den Zinsen bei Daimler und Siemens!

Dividendenrendite Siemens:
2008:...2,41%
2009:...2,51%
2010:...3,48%
2011:...4,42% (Hochkonjunktur!)
Davon ist dann noch Kapitalertragssteuer zu bezahlen und die Teuerungsrate abzuziehen. Da bleibt eher nur ein Verlust, auch im Jahr der Hochkonjunktur 2011 wird es kaum reichen.
Da werden die Aktionäre eher nur abgecasht, 90% der Aktien in Streubesitz!

Dividendenrendite Daimler AG:
2008:...2,27%
2009:...0,00%
2010:...3,63%
2011:...6,52% (Hochkonjunktur!)
Davon ist dann noch Kapitalertragssteuer zu bezahlen und die Teuerungsrate abzuziehen. Da bleibt eher nur ein Verlust, im Jahr der Hochkonjunktur 2011 kann es knapp zur Verlustvermeidung gereicht haben. Da werden die Aktionäre auch nur abgecasht, 87% der Aktien in Streubesitz.


Bitte, bitte keinen Rabatt!

Der Rabatt hat ja so ausgeschaut!

Österreichs Zahlungen an die EU, jeweils Periode Januar - September:

2010: 1.667,3 Mio. Euro
2011: 1.915,9 Mio. Euro
2012: 2.217,3 Mio. Euro

https://www.bmf.gv.at/budget/akthh/2011/201109hauptueberblicke.htm

https://www.bmf.gv.at/budget/akthh/2012/201209hauptueberblicke.htm

Die Verantwortlichen, also die Regierung Österreichs, die sollten dafür von den Bürgern zur Verantwortung gezogen werden.



Postings des 1. Parteilosen zu Raiffeisen zensuriert


Die zynisch bissigen aber ungemein aufschlussreichen Postings des 1. Parteilosen werden in letzter Zeit häufig von der Tageszeitung "DiePresse" im Nachhinein entfernt.

Dieses Posting zu Raiffeisen will ich aber der community nicht vorenthalten.
Ich holte es mir aus dem Google Cache:

Hier findet ihr die letzten Postings des 1. Parteilosen in der Tageszeitung "DiePresse"


Jetzt wird es für die Leverageweltmeister gefährlich - das Eigenkapital könnte blitzartig abfahren!

Die RLB hält ja mit einem einer Eigenkapitakquote von etwas über 10% hohe Beteiligungen an Unternehmen und auch einen Haufen NPLs.

Die jeweiligen Unternehmen der Beteiligungen haben dann aber wieder geringe Eigenkapitalquoten, der doppelte Leverageffekt wird also schlagend. Wenn das gehaltene Unternehmen eine Eigenkapitalquote von soliden 30% hat, die Eigentümerbank aber selber nur 10%, dann bleiben durchgerechnete 3% übrig! Die können ganz schnell abgefahren sein und eine Überschuldung (Insolvenzgrund) vorliegen!

Wenn man sich klarmacht, dass die RLB Haupteigentümer der Strabag ist, auch informiert ist, dass die Strabag als Holding tätig ist und wieder viele Beteiligungen (unklare Bewertung!) hält, dann wird das Höchstrisiko erkennbar. 3fach Levering? Die Alpine war ja ähnlich strukturiert wie die Strabag) und im Insolvenzfall war plötzlich eine reale Überschuldung von 4 Mrd. Euro da. Wenn das bei der Strabag ähnlich ist, die Strabag ins Straucheln kommen würde, dann würde alleine diese Beteilgung die ganze Konstuktion der RLB zusammenbrechen lassen.

Ich glaube der Strabag ein reales 10 Mrd. Vermögen / Bilanzsumme nicht, die 7 Mrd. Verbindlichkeiten schon.

Ich will damit nur sagen, dass das offensichtlich hohe Auslandsrisiko der RBI nicht alleine steht, es eine Fülle von Risiken gbt, welche auch innerhalb Österreichs zu finden sind.

Es bleibt wohl nur Hoffung: Gott schütze Österreich!

Antworten Schlaumaier
13.04.2015 22:33
1

Re: Jetzt wird es für die Leverageweltmeister gefährlich - das Eigenkapital könnte blitzartig abfahren!

haselsteiner investiert mittlerweile sein vermögen in conwert usw

alles klar eigentlich

Re: Jetzt wird es für die Leverageweltmeister gefährlich - das Eigenkapital könnte blitzartig abfahren!

Was ist das für eine Rechnung?

Das Unternehmen ist ja rechtlich unabhängig und muss daher seinen Gläubigern mit den 30% gerade stehen.

Bei der Bank wiederum vermischen Sie Aktiva (Unternehmensbeteiligung) mit Passiva (Eigenkapital). eine Rechnung a la 30% *10% =3% ist daher einfach falsch.

Re: Re: Jetzt wird es für die Leverageweltmeister gefährlich - das Eigenkapital könnte blitzartig abfahren!

Auch wenn Sie die Eigentümerverantwortung (Ethik?) total ausblenden, dann bleibt das Risiko am Ende genau nach meiner Rechnung.

Würde zB die Strabag in die Insolvenz müssen, dann würde der Teil in den Händen der RLB auf der Aktivaseite auf Null gesezt werden müssen. Wenn die Bewertung in den Büchern der RLB höher (ich gehe davon aus) ist als der Buchwert, dann wäre es ein noch dramtischerer Schaden als bei meiner einfachen Rechnung dargestellt!

Wenn die Aktiva abzischen, dann zischt aber immer auch das Eigenkapital der Passiva ab, weil das Fremdkapital ja wie ein Bock steht. Das bedeutet dann, dass der einen Insolvenz die nächste Insolvenz folgen muss.

Es stimmt schon, dass die von mir vereinfachte Rechnung nicht zu 100% stimmt und Unschärfen hat, als falsch kann man diese sicher nicht bezeichnen.

Vielleicht schauen Sie sich mal die Bilanz der RLB NÖ- Wien genauer an und setzen in der Bilanz die Strabagbeteiligumg einfach auf Null. Dann rechnen Sie die Kapitalseite (Passiva) neu und teilen mir das verbleibende Eigenkapital mit. Sie können noch einen Schritt weiter gehen und auch die RLB Kredite an die Strabag (und Töchterunternehmen) dann um 90% abwerten und auch aus den Aktiva nehmen.

Vielleicht schaffen Sie es auch das 10.000 Mio. Vermögen der Strabag zu erklären. Wo ist dieses Vermögen versteckt? So viele werthaltige Immobilien und Baumaschinen, offene Rechnungen, werthaltige Beteiligungen hat die Strabag eher nicht!

1

Re: Re: Jetzt wird es für die Leverageweltmeister gefährlich - das Eigenkapital könnte blitzartig abfahren!

normalerweise rechnet der Parteilose ganz gut. Aber da steht er auf dem Schlauch.

Re: Re: Re: Jetzt wird es für die Leverageweltmeister gefährlich - das Eigenkapital könnte blitzartig abfahren!

Bist Du sicher?

Wenn bei den Aktiva plötzlich der Wert der Unternehmensbeteiligung auf Null geht, der Fremdkapitalanteil aber gleich bleibt, was passiert dann mit dem Eigenkapital?

Überleg Dir mal den Durchlauf von 3 x Hebeln wie bei Strabag und dann zur RLB!

Die schönen positiven Hebel, wennn es funktioniert, wirken dann genau umgekehrt, wenn es nicht funktioniert!

Antworten Antworten Antworten Antworten Tim2100
13.04.2015 20:19
1

Eindeutig Schlauch

Sorry, so funktioniert es nicht. ABER: eine gewisse Ähnlichkeit zum Firmenreich der Hypo Alpe Adria drängt sich förmlich auf.

1

Re: Eindeutig Schlauch - Die Realität ist, wegen "Bewertung zu fair value" noch schlimmer als in meinem einfachen Bespiel gezeigt!

Die Realität bei der RLB NÖ/W ist offensichtlich noch viel schlimmer als mit meiner einfachen Berechnung aufgezeigt wurde. Die haben Massen an Unternehmensbeteilgungen mit "fair value" als Vermögenswerte als Aktiva, also teilweise weit über Buchwert und deren nominellen Anteil am EK.

Einfaches Vorwärtsbeispiel:
Unternehmen 1 mit 20% EK und 80% Krediten, Bilanzsumme 1 Mio., nimmt diese 100% an Kapital (1 Mio.) um im Unternehmen 2 das Eigenkapital von 20% zu sichern, weitere 80% wieder Fremdkapital. Durchgerechnet nun schon 5 Mio. Bilanzsumme mit 4,8 Mio. Fremdkapital. Weil das so herrlich war, so macht man diesen Schritt nochmal und hat ein Unternehmen mit einer Bilanzsumme von 25 Mio. , welches nominell gesunde 20% EKQ zeigt. Tatsächlich stehen aber nur 0,2 Mio. an wirklichen Eigenkapital zur Verfügung, also nicht einmal 1% EKQ! Wenn U3 gut läuft, vielleicht auch immer höher bewertet werden kann, dann leben U2 und U1 auch herrlich.

Geht U3 aber nicht, dann geht das Spiel es rückwärts:
ZB. Unternehmen 3 muss, egal aus welchen Gründen, in die Insolvenz. Da geht dem U2 das Vermögen plötzlich auf Null, die Verbindlichkeiten von 4 Mio. bleiben aber voll im U2 = Überschuldung = Bankrott. Auch wenn der Unternehmenswert von U3 nur um 50% fällt, dann geht U2 in die Überschuldung und muss in die Insolvenz. Von U2 auf U1 das gleiche Spiel.

Bei der RLB mit der Bewertung der Beteiligungen nach "fair value" ist rückwärts noch viel stärker betroffen als meine einfache Formel zeigte!

1

Unabhängig von den Schläuchen

Schau mal in den Geschäftsbericht. Ist im letzten 1/4 des Berichtes 2013 zu finden. Die Beteiligungen neben RZB/RBI sind unglaublich und auch unglaublich viele Holdings (die halten dann weitere Unternehmen mit herrlichen Hebeln?) dabei. Kaum vorstellbar, dass es möglich sein kann diese vielen Unternemen überhaupt zu führen oder zu kontrollieren. Das müssen Wunderwuzzies sein, wenn die das wirklich können.

Es wurde zwar die Gesamtsumme an diesen Beteiligungen (fair value Bewertung, meist weit über dem Buchwert) von 2012 auf 2013 reduziert, diese sind aber noch immer knapp 20% der Bilanzsumme gewesen, gut 5 Mrd. und damit mehr als das Eigenkapital. Wenn nur die Hälfte dieses angeblichen Vermögens wegen zB Insolvenz abhaut, dann ist zum gleichen Betrag das EK weg! Oben drauf noch das RBI/RZB Risiko und das normale Kreditrisiko von Banken (bei der RLB NÖ/W nur etwa 50% der Bilanzsumme).

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